Initiator und Gründer Horst Szeli sowie DGKP Ines Paratscher sprechen mit Lilly Staudigl (Verein WANAKU) über die Entstehung von Arche Herzensbrücken und die Mission, die hinter dem einzigartigen Projekt steht. Sie teilen persönlichen Geschichten, wie aus einer Vision Wirklichkeit geworden ist, und beleuchten die schönen Momente und die Herausforderungen, die sie auf ihrem Weg zur Unterstützung von Familien mit schwer erkrankten Kinder erleben.
Vor fast zehn Jahren hatte Horst eine Vision und hatte sich dafür eine der Besten – DGKP Ines Paratscher – ins Boot geholt. Zu zweit haben sie Arche Herzensbrücken ins Leben gerufen, um Familien mit schwer erkrankten Kindern, den gesunden Geschwisterkindern und den Eltern die dringend benötigte Auszeit zu bieten. Ines und Horst erzählen von den Anfängen von Arche Herzensbrücken, wie sie eine Österreich Tour gemacht haben, um das einzigartige Projekt bekannt zu machen, was „Duschen“ für einen Stellenwert hat, wo Ines, Horst und das gesamte Team ihre Kraft Tag für Tag hernehmen und vieles mehr.
Die Idee entstand aus dem Wunsch heraus, nicht nur den betroffenen Kindern, sondern auch ihren Geschwistern und Eltern Unterstützung im herausfordernden Alltag zu geben. Ines, Leiterin des Palliativteams Kitzbühel, beschreibt die Betreuung von Menschen im palliativen Setting und Kinder mit schweren Erkrankungen als eine Ehre und eine Herzensangelegenheit.
Die beiden berichten von der ersten „Österreich-Tour“, um das Projekt bekannt zu machen und Sponsoren zu gewinnen. Horst erzählt von der entscheidenden Rolleseiner Frau, die ihr Hotel für diese Familien öffnete und damit den Grundstein für Arche Herzensbrücken legte. Ines erklärt weiter, welche Arten von Erkrankungen bei den Kindern vorkommen – von chronischen Stoffwechselerkrankungen bis hin zu palliativen Diagnosen – und hebt hervor, wie wichtig es ist, auch die Geschwisterkinder in die Betreuung einzubeziehen.
Diese Episode bietet einen tiefen Einblick in die Entstehungsgeschichte, die Werte von Arche Herzensbrücken und was es bedeutet „Zeit zu schenken“.